1070 erwarb auch das Kloster Steinfeld in der Eifel Weinberge in Kröv. Diese wurden an einem Lehnhof übergeben, die die Rebhänge bewirtschafteten und den Wein ausbauten. Im Laufe der Zeit wechselten eine Handvoll Lehnherren den Hof des Steinfelder Klosters.
1725 wurde der Steinfelderhof um das weitläufige Hofgebäude mit dem Geiebelerker erweitert, der auch bis heute in ursprünglicher Bauweise erhalten geblieben ist.
1802 – Napoleons Einfluss
Der Steinfelderhof wurde 1802 durch Napoleon säkularisiert. Das heißt, er wurde aus der klösterlichen Abhängigkeit gelöst und an einen privaten Besitzer verkauft.
1960er Jahre – Familie Römer übernimmt den Steinfelderhof
Die Familie Römer übernimmt in den 1960er Jahren den Steinfelderhof und führt ihn heute in vierter Generation.
2008 – Erweiterung des Spundlochs
Im Jahre 1827 wurde dann ein weiteres Haus in den Garten des Hofes erbaut, in dem sich heute noch die Straußwirtschaft „Im Spundloch“ befindet. Die Namensgebung des Kellers beruht darauf, dass ein ehemaliges Weinfass (Fassungsvermögen: 5000L) die Eingangstür bildet.